Aktuelle Projekte
Fördermittelgeber

FAMILY 4.0 – DER FAMILY-MANAGER
FOOTSTEPS INTO A BETTER WORLD
An den Schnittstellen von Familie und Beruf ist es wichtig, unterstützende Instrumente zu schaffen und somit mehr Selbstbestimmung im Lebenslauf zu ermöglichen.
Grundlage des Family-Informationsportals ist das Bestreben, Familien und Unternehmen zu unterstützen und einen Beitrag zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu leisten.
Ein Einfacher Zugang zu wichtigen Informationen und Ansprechpartnern, Hilfe und Austausch untereinander und schnelle Soforthilfe sind Grundlage für eine sozial austarierte Arbeitswelt, die Sicherheit und Flexibilität bietet.
Family 4.0 ist eine professionelle, kostenlose Informations- und Kommunikationsplattform, welche auf allen Endgeräten zur Verfügung stehen wird.
Familie und Beruf vereinbaren!

Digitalgestützte Lernwerkzeuge in der Aus- und Weiterbildung von Verfahrensmechaniker/-in für Kunststoff- und Kautschuktechnik (Digi-Kunst)
Maschinen und Prozesse der Kunststofftechnik sind komplex, viele Vorgänge laufen im Inneren von Anlagen ab. Hohe Prozessdrücke und ‑temperaturen in Kombination mit schnell bewegten Maschinenteilen fordern die Einhaltung von Sicherheitsabständen. Die notwendige Technik ist mit hohen Anschaffungs-, Betriebs- und Wartungskosten verbunden und benötigt qualifiziertes Fachpersonal. Die Anzahl der einstellbaren Prozessparameter erfordert ein tiefgreifendes Verständnis der prozesstechnischen Zusammenhänge. In kritischen Situationen muss schnell reagiert werden, um nachhaltige Schäden zu verhindern. Wartung und Reparatur erfordert ein umfangreiches Verständnis der Anlagen.
Im Rahmen des Projektes DigKunst soll dazu ein digital gestütztes Lernkonzept entwickelt, umgesetzt und in der Aus- und Weiterbildung erprobt werden. Hierbei werden echtzeitfähige, animierte 3D-Modelle von Spritzgießmaschinen hergestellt und in Lern-Apps implementiert. Das Lernkonzept soll unter Einsatz von am Markt verfügbarer Technik einerseits die nicht sichtbaren technischen Vorgänge der Kunststofftechnologien direkt an der Maschine vermitteln und andererseits das Erleben und Verstehen außerhalb des Technikums ermöglichen. Im Lehr- und Lernkonzept wird auf wesentliche Elemente der Spritzgießanlage und der Werkzeuge sowie auf die Prozessführung eingegangen. Das ILK ist dabei Hauptverantwortlicher für die Bereitstellung und die Implementierung des Kunststoffwissens. Mit einem Software-Entwickler und dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH sowie einer berufsbildenden Schule als Anwender des Lernkonzeptes soll im Rahmen des Projektes ein zukunftsfähiges Ausbildungskonzept erarbeitet werden. In Kooperation mit sächsischen KMU soll das Konzept erprobt und evaluiert werden.
Die im Aufbau befindliche Website des Projektes finden Sie hier: www.digikunst.de
Education 4.0 – Hochvolttechnik Bereitstellung praxisnaher digitaler Qualifizierungs- und Assistenzlösungen
Berufliche Weiterbildung muss sich neu erfinden. Anlass sind epochale Strukturveränderungen in nahezu jeder Branche, die durch Digitalisierung hervorgerufen werden. Um diese Veränderungen, die zeitgleich mit dem Phänomen Fachkräftemangel einhergehen, abfedern zu können, müssen neue Wege beschritten werden. Ein Schlüssel zu einer erfolgreichen Bewältigung, der durch Industrie 4.0 initiierten Veränderungen, heißt: Qualifizierung. Lebenslanges Lernen, also die kontinuierliche Bereitschaft sich permanent auf neue Themen einzulassen und neue Kompetenzen zu erlernen, war nie so aktuell wie heute. Für diese Kompetenzentwicklung steht aufgrund der Dynamik des gegenwärtigen Innovationszyklus – nehmen wir nur das Beispiel Elektromobilität – nur eine Zeitspanne von wenigen Jahren zur Verfügung. Gleichzeitig stellt die kontinuierliche Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besonders für kleine und mittelständische Unternehmen eine besondere Herausforderung dar. Zeit, Ressourcen und Zugang zu Weiterbildungsangeboten sind die häufigsten Hinderungsgründe.
Somit wird besonders mit Blick auf die Zielgruppe KMU und Unternehmen im ländlichen Raum eine Bewältigung von zusätzlichen Qualifizierungsbedarfen in einer sehr begrenzten Zeitspanne nur mit neuen Methoden und Instrumenten und in neuen Strukturen realisierbar sein. Der Schlüssel können einerseits digitale Informations- und Lernangebote und andererseits die Bildung von Allianzen sein.
Digitale Angebote erhöhen durch Multiplikationseffekte Transfergeschwindigkeiten, gestatten die Integration in unterschiedliche Arbeits- und Lernumgebungen, ermöglichen durch modulare Benutzerführungen individualisierbare Angebote und können durch ihre orts- und zeitunabhängige Nutzbarkeit besser in den Arbeitsalltag integriert werden. Damit sind sie letztlich effektiver und sparen Unternehmen und Mitarbeitern Zeit und Geld. Wenn gleichzeitig neue Allianzen gebildet werden, die über die Plattform initiiert werden, können viele durch einzelne Beiträge etwas Großes schaffen und den Innovations- bzw. Qualifizierungsdruck gemeinsam meistern. Dem Grundgedanken der Shared Economy folgend, kann das Netzwerk die Brücke zwischen kleinen KMU und größeren Playern, die mit den gleichen Herausforderungen zu kämpfen haben, schlagen.
Fördermittelgeber

Das Projekt „Netzwerk Q 4.0 – Netzwerk zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals im digitalen Wandel“ stellt sich vor
Die Chancen des digitalen Wandels nutzen – Potenziale der Berufsausbildung
Die Digitalisierung verändert die Arbeitswelt und stellt neue Anforderungen an Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle sowie die Beschäftigten und deren Kompetenzen. Die berufliche Bildung kann einen zentralen und wichtigen Beitrag dazu leisten, um die vielfältigen Chancen des digitalen Wandels zu nutzen. Zum einen erfordern moderne Arbeitsprozesse eine Anpassung der Fachkompetenzen, die in der täglichen Ausbildungspraxis vermittelt werden. Zum anderen bieten digitale Medien ganz neue Möglichkeiten des Lehrens und Lernens – und das in allen Bereichen und Branchen der Ausbildung.
Genau an dieser Stelle setzt das neue Projekt „Netzwerk Q 4.0“ an. Es unterstützt das Berufsbildungspersonal dabei, Fach- und Sozialkompetenzen weiterzuentwickeln, um Inhalte und Prozesse der dualen Ausbildung im digitalen Wandel zu gestalten. Durch neuartige Qualifizierungsangebote für das Berufsbildungspersonal soll eine methodisch und inhaltlich zeitgemäße duale Berufsausbildung befördert werden. Auszubildende als künftige Fachkräfte sollen einen optimalen Start in eine digital geprägte Arbeitswelt erhalten, um so digital getriebene Innovationen zu fördern.
Q 4.0 ist ein gemeinsames Projekt des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und der Bildungswerke der Wirtschaft, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert wird. In diesem Vorhaben wird angestrebt, einen bundesweiten Standard zur Qualifizierung des Berufsbildungspersonals 4.0 zu entwickeln.
Im Fokus: Regionale und branchenspezifische Bedürfnisse
Eine besondere Rolle spielen die Bildungswerke als regionale Koordinierungsstellen des Projekts. Sie sorgen für die Vernetzung der ortsansässigen Unternehmen sowie weiterer Akteure der beruflichen Bildung. Sie entwickeln gemeinsam im Netzwerk passgenaue Qualifizierungsangebote vor Ort und setzen diese nachhaltig um. Erste Prototypen werden in regionalen Design-Thinking-Workshops und in Zukunftswerkstätten entwickelt. Durch die Nutzung eines einheitlichen Lernmanagementsystems (LMS) wird der Einsatz digitaler Lehr- und Lernszenarien im gesamten Netzwerk Q 4.0 gefördert.
Wissenschaft und Praxis ergänzen sich in einem erfolgreichen Qualifizierungsmodell
Der Entwicklungsprozess wird mit empirischen Arbeitsmarktanalysen sowie Befragungen von Unternehmen und Berufsbildungspersonal durch das IW und die regionalen Koordinierungsstellen begleitet. Hierdurch werden sowohl Qualifizierungsbedarfe identifiziert als auch praxisleitende Einsichten für die Entwicklung von Qualifizierungsangeboten gewonnen. Zudem werden Lernangebote zum Aufbau von überfachlichen, personalen und sozialen Kompetenzen konzipiert, erprobt und umgesetzt. Darüber hinaus erfolgt ein bundesweiter Transfer von regional erprobten Angeboten und guter Praxis.
Die erzielten Forschungsergebnisse und identifizierten Best-Practice-Beispiele werden publiziert und regelmäßig auf relevanten Konferenzen, Austauschkreisen und Workshops sowie wissenschaftlichen Tagungen präsentiert. Zudem richtet das Netzwerk Q 4.0 öffentliche Konferenzen und Veranstaltungen aus.
Wenn Sie Anregungen, Impulse oder Fragen zu unserem Projekt haben, freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnehme, gerne telefonisch (+49 351 4250290) oder per E-Mail (evelyn.brinzan@bsw-mail.de).
Ihr Netzwerk Q 4.0-Team
aus dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft
Projektarchiv
Kurzname: BO Eltern
Name: „Was willst Du werden? – Berufsorientierung für Eltern“
Fördergeber / Auftraggeber: Projekt im Rahmen des Bund-Länder-Programmes „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Soziale Stadt“, Programmteil „Modellvorhaben“
Zielsetzung:
- Verbesserung der Rollenfindung von Eltern im Prozess der Berufsorientierung ihrer Kinder
- gemeinschaftliche Aktivitäten veranschaulichen die Stärken und Schwächen sowie Vorlieben und Präferenzen der Kinder
- Verdeutlichung des Beitrags der Eltern im Prozess der Berufsorientierung
- in modellhafter Weise, Eltern und Kindern neue Wege für die Erkennung persönlicher Tendenzen im Prozess der Berufsorientierung anzubieten
Inhalt:
- Durchführung von moderierten und begleiteten Stadtrundgängen, auf denen alle wesentlichen, am Berufsorientierungsprozess beteiligten Institutionen vorgestellt werden
- Durchführung von Kreativitätsveranstaltungen, die den Eltern aufzuzeigen, welche Potenziale in deren Kindern stecken und zu was die Kinder unter freier Motivation im Stande sind zu leisten
- Vermittlung theoretischer Kenntnisse zum Bildungssystem und dessen Aufbau in Deutschland, Berufsbilder, Institutionen der Beruflichen Bildung und entsprechende Ansprechpartner sowie horizontale und vertikale Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Bildungssystems
- Eltern werden so mögliche Ansatzpunkte zur Unterstützung der Kinder im Prozess der Berufswegeplanung aufgezeigt
Laufzeit: 01.10.2009-30.09.2012
Ansprechpartner:
Herr Alexander Merkel
Projekt: Personalentwicklung an- und ungelernter Frauen
Fördergeber / Auftraggeber: BMAS - Bundesministerium für Arbeit und Soziales / Bundesinitiative Gleichstellen
Projektpartner:
- bsw Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH
- f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH
Ziele der Bundesinitiative im Allgemeinen:
Verbesserung der Beschäftigungssituation von Frauen in der Wirtschaft
- eigenständige Existenzsicherung
- gleiche Aufstiegs- und Karrierechancen
- bessere Beteiligung an betrieblicher Weiterbildung
- Verringerung der Einkommensunterschiede
- bessere Work-Life-Balance
Projektziele:
- Herstellung von Transparenz bei Personalverantwortlichen und Geschäftsführern über vorhandene Kompetenzen und Potenziale ihrer an- und ungelernten weiblichen Beschäftigten
- überfachliche Kompetenzvermittlung für die teilnehmenden Frauen
- Entwicklung und Implementierung eines gleichstellungsorientierten Personalentwicklungskonzeptes in den Partnerunternehmen
Inhalte:
- Erfassung und Analyse der vorhanden Kompetenzen bei den teilnehmenden/ausgewählten Mitarbeiterinnen (ProfilPASS)
- Angebot von betriebsübergreifenden Workshops um die Ist-Profile an die Soll-Profile anzugleichen
- Qualifizierung von Lernbegleitern zur Unterstützung der Mitarbeiterinnen bei der Umsetzung der Workshop-Inhalte in der Praxis
Workshops, Seminare zu folgenden Themen und mit folgenden Schwerpunkten:
- Kommunikationstraining
- Empowerment
- Lernen lernen (zum Abbau persönlicher Hemmnisse)
- Teamarbeit (-führung)
- Aufgaben und Zeitmanagement (zum Abbau struktureller Hemmnisse)
Nutzen:
- Fachkräftesicherung: Die Sichtbarmachung und Entwicklung der Potenziale und Kompetenzen (formell und informell) der an- und ungelernten Mitarbeiterinnen im Unternehmen leistet einen Beitrag zur Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs.
- Kosteneffizienz: Die gezielte Qualifizierung vorhandener Mitarbeiterinnen ist im Vergleich zur Rekrutierung und Einarbeitung neuer Beschäftigter kosteneffizienter.
- Imagegewinn: Die Etablierung einer chancengleichen Personalpolitik trägt zur Steigerung der Attraktivität des Unternehmens für neue Mitar¬beiter und Mitarbeiterinnen bei.
- Bindung der Beschäftigten: Die gebotenen Entwicklungsperspektiven im eigenen Unternehmen steigern die Motivation der Mitarbeiterinnen und tragen zu einer geringeren Fluktuation der Beschäftigten bei.
Laufzeit: 01.01.2013 – 31.12.2014
Ansprechpartner: Lydia Plänitz, Projektleiterin
Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert
Unsere Ziele
- Unterstützung des regionalen Unternehmertums
- Zukunftssichere Ausbildung
- Prozessoptimierung
- Kompetenzentwicklung
- Nachhaltige Förderung
© bsw - Projekt Akademie Sachsen 2010 || Letzte Aktualisierung am 03.09.2018
Kurzname: BE FOR
Laufzeit: 01.02.2013 – 31.12.2014
Fördermittelgeber: Europäischer Sozialfond, Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Zielsetzung:
- Nutzung brachliegender Potenziale im Unternehmen in Hinsicht auf die Bereitstellung von Fach- und Führungskräften aus den eigenen Reihen
- Erarbeitung standardisierter Muster zur individuellen Förderung weiblicher Beschäftigter
- Unterstützung der Personalverantwortlichen in Bezug auf die Personalentwicklung insbesondere weiblicher Beschäftigter und der teilnehmenden Frauen bei ihrer persönlichen Entwicklung und der Vereinbarkeit von beruflicher Entwicklung und Familie
- Erfahrungsaustausch der teilnehmenden Unternehmen untereinander
Inhalte:
- Identifikation vakanter oder mittelfristig zu besetzender Stellen im Unternehmen (z.B. Stellen, für welche die Nachfolge unklar ist) und Erarbeitung von Anforderungsprofilen für diese
- kostenfreie Durchführung von Kompetenz- und Persönlichkeitsanalyse an den Standorten Chemnitz und Dresden
- Erstellung eines individuellen Qualifizierungs- und Entwicklungsplanes
- Fortbildung zur Stärkung der Sozial- und Methodenkompetenz in 4 Modulen, sowie die Organisation weiterer spezifischer fachlicher Ausbildungen
- Weiterbildung beauftragter betrieblicher Führungskräfte zur Begleitung der Frauen bei ihrer beruflichen Entwicklung
- Anfertigung von Leitfäden und Schaffung von Handlungsempfehlungen zur Vereinfachung der praktischen Arbeit der Personalverantwortlichen
- Aufbau und inhaltliche Füllung (z.B. Informationen zu Weiterbildungen, individueller Förderung, Kinderbetreuung, etc..) einer Informationsplattform in Form einer Website
Projektwebseite: www.bsw-befor.de
Ansprechpartner:
- Kerstin Seidel (E-Mail: kerstin.seidel@bsw-mail.de, Telefon 0371 5333553)
- Mirko Jacob (E-Mail: mirko.jacob@bsw-mail.de, Telefon 0371 5333557)
Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert
Kurzname: Frauen in Führung
Name: Frauen in Führungspositionen in Sachsen – Entwicklung eines Vorgehensmodells
Fördergeber / Auftraggeber: BMAS - Bundesministerium für Arbeit und Soziales / Bundesinitiative Gleichstellen
Zielsetzung:
- Konzept zur Auswahl geeigneter Frauen
- Trainingskonzept: Inhaltliche Module (5) zur Qualifizierung der Führungskräfte-Mentoren einschließlich Lernmethodik
- Trainingskonzept: Inhaltliche Module (9) zur Vorbereitung von Frauen auf Führungspositionen einschließlich Lernmethodik
- Mentorenkonzept zur Begleitung der Frauen in der Projektphase (Tätigkeiten in unterschiedlichen Abteilungen des Unternehmens)
- Implementierungskonzept
Inhalt:
- Auftakt und Fachgespräche mit GF und PE-Verantwortlichen
- Definitionen der Anforderungen an die zu besetzenden Führungspositionen
- Modulkonzept, fünf 1-Tagestrainings mit 20 Führungskräften
- Weiterbildungsbedarfsprofile und Trainingskonzeption mit 9 Modulen für Frauen
- Anleitung von 20 Betriebsprojekten und Dokumentation von Good-Practice,
- Handlungsleitfaden (Betriebe)
- Netzwerktreffen, Abschlusstagung, Fachartikel
- Implementierungskonzept, Nachhaltigkeit und Transfer
Laufzeit: 01.08.2011-31.01.2014
Ansprechpartner:
Herr Alexander Merkel
Name: „Konzeptionelle Gestaltung und Beratung zur betrieblichen Personalentwicklung für M+E Unternehmen in Sachsen – im Rahmen der Sozialpartnerrichtlinie“
Kurzname: Weiterbildungsberatung
Fördergeber/Auftraggeber: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)/ Bundesverwaltungsamt (BVA)
Förderkennzeichen: IIB1-E006-SN-508
Zielsetzung:
- Nachhaltige Erhöhung der Weiterbildungsbeteiligung der tarifgebundenen Unternehmen der M+E Industrie in Sachsen
- Unterstützung der Umsetzung des Tarifvertrages zur Qualifizierung zwischen dem Verband der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e. V. (VSME) und der IG Metall Bezirk Berlin-Brandenburg-Sachsen
Teilziele:
- Vermittlung fundierter Kenntnisse zur Gestaltung und Umsetzung entsprechender Maßnahmen sowie zu Finanzierungsmodellen
- Stärkung vorhandener Beratungsstrukturen
- Erweiterung des Dienstleistungsangebotes des Verbandes der Sächsischen Metall- und Elektroindustrie e. V (VSME) in Kooperation mit dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH
Inhalt:
- Analyse des IST-Standes der Personalentwicklung in sächsischen M+E - Unternehmen
- Erarbeitung einer Handlungsempfehlung und Etablierung anwendungsbereiter Instrumente für die Gestaltung einer kontinuierlichen und vorausschauenden Personalentwicklung
- Unterstützung bei der Einführung möglicher Instrumente der Personalentwicklung
- Recherche zu bestehenden Weiterbildungsangeboten und deren Finanzierungsmöglichkeiten
- Weiterbildungsberatung, Evaluation und Nutzenanalysen
Laufzeit: 01.05.2011-30.04.2013
Ansprechpartner: Herr Axel Schubert
Projekt: NACHFOLGER 2,
Fördernummer: SAB Antragsnummer 100112164
Ziele:
- Befähigung zur Unternehmensnachfolge und zur Nachfolge in Führungspositionen
- Erfahrungsaustausch mit aufstrebenden und abgebenden Unternehmern
- Einbindung von Unternehmen in die Planung, Umsetzung und Evaluation der Qualifizierung
Inhalte:
Trainings, Workshops, Seminare zu folgenden Themen und mit folgenden Schwerpunkten:
1. Hardskills: Betriebswirtschaftliche und juristische Grundlagen
- Finanzen (Finanzbuchhaltung, Bilanzierung, Finanzbeschaffung, Controlling)
- Recht (Einführung, Vertragsrecht, Arbeitsrecht)
- BWL (Marketing, Unternehmensstrategie, Steuern, Psychologie der Unternehmensnachfolge)
- Führungskräftetraining
- Projektmanagement (Zieldefinition, Rahmenbedingungen, Strategie, Umsetzung, Kontrolle, Instrumente)
- Erfahrungsaustausch
2. Softskills: Kommunikation und Geschäftsverhalten
- Körpersprache
- International business behavior (Einführung und Grundlagen, Asien, Nord-Amerika, Lateinamerika, Russland, arabische Staaten)
- Englisch (Vertrag, Verhandlung, Präsentation, BWL-Fachsprache, Übungen)
- Stressbewältigung (burn out, Zeitmanagement, work-life-balance, Ergonomie, betriebliches Gesundheitsmanagement, progressive Muskelrelaxation)
- Persönlichkeitsentwicklung und Teamintegration nach dem DISG / persolog Modell
3. Personal Skills: Unternehmerische Tugenden
- Projektmanagement (siehe oben)
- Zielsetzung und Zielerreichung (Workshop mit Outdoorelementen)
- Motivation aufbauen und halten (Workshop mit Outdoorelementen)
- Teambildung vs. Teambuilding (Workshop mit Outdoorelementen)
- Persönlichkeitsentwicklung und Teamintegration nach dem DISG / persolog Modell
- Leistungsorientierung und –pflege (Trainingsprogramm)
Nutzen:
- Aneignung und Training eines breiten Repertoires an Führungswissen, Führungstechniken und Führungsverhalten
- Erfahrungsaustausch mit aufstrebenden Unternehmern und abgebenden Unternehmern
- Bereicherung der persönlichen Eigenschaften – nutzbar in allen Lebenslagen
- Zertifikat das neben der Qualifikation zum Unternehmensnachfolger auch generelle Weiterbildungsinhalte für Führungskräfte nachweist
Laufzeit: 15. August 2012 bis 30. April 2014
Ansprechpartner: Axel Schubert, Projektleiter
Förderhinweis: Die Maßnahme wird aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) der Europäischen Union kofinanziert
Kurzname: Ausstieg
Name: Flexibilisierung des Übergangs in die Nacherwerbsphase – Ausstiegsmanagement als Aufgabe betrieblicher Personalpolitik
Fördergeber: SAB – Projekt wird mit Mitteln des ESF und des Freistaates Sachsen gefördert
Projektpartner:
- f-bb Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH
- bsw Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft gGmbH
- bsw Beratung, Service & Weiterbildung GmbH
Zielsetzung:
- Steigerung der Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen
- Entwicklung eines Ausstiegsmodells für die betriebliche Praxis speziell für KMU
- Implementierung des Ausstiegsmodells in einem Unternehmen
Inhalte:
- Sicherung des Fachkräftebedarfs in KMU durch betriebliche Personalpolitik
- Bereitstellung von Nachfolger aus den eigenen Reihen und Bindung erfahrener Leistungsträger so lange wie möglich an das Unternehmen
- Sensibilisierung von Unternehmen (KMU) eine spezifische Sicht auf ältere Mitarbeiter einschließlich ihres Leistungsvermögens einzunehmen
- Identifizierung und Anpassung handhabbarer Methoden und Instrumente
- Erarbeitung von Handlungshilfen für die Unternehmen
- Exemplarische Erprobung in einem KMU
- Transfer und Vorbereitung des Roll-Out
Laufzeit: 13.12.2010 – 12.09.2012
Link zur Projektinformation: www.f-bb.de
Ansprechpartnerin: Frau Helfer
Materialien der Abschlussveranstaltung am 10.10.2012
- Altersgerechte Arbeitsplätze
- Vortrag Wissenstransfer
- Sozial- und Arbeitsrechtliche Aspekte
- Ausstiegsmanagement Abschlussveranstaltung
Weitere Informationen:
- Betriebliches Ausstiegsmanagement für KMU (PDF, 631 kB)
- Auswirkungen des Demografischen Wandel auf die Fachkräftesituation in Sachsen(PDF, 1 MB)
- Ergebnisse des Expertenworkshop (PDF, 190 kB)
- Flyer des Expertenworkshop (PDF, 629 kB)
- Infoblatt zum Projekt Ausstiegsmanagement (PDF, 570 kB)
- Sozial- und Arbeitsrechtliche Aspekte der Erwerbstätigkeit beim Übergang in Altersrente (PDF, 772 kB)
Integration von Migranten und Migrantinnen in berufsrelevante Qualifizierungen durch Matching mit migrationsoffenen sächsischen Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen
Kurzname: XENOS – „GE.W.IN.N.“
Name:
„GE.W.IN.N.“ – GEmeinsam neue Wege gehen – Integration von Migranten und Migrantinnen in berufsrelevante Qualifizierungen durch Matching mit migrationsoffenen sächsischen Unternehmen und öffentlichen EinrichtungeN
Projektwebseite: www.xenos-gewinn.de
Fördergeber:
Das XENOS-Projekt „GE.W.IN.N“ wird im Rahmen des Bundesprogramms XENOS – Integration und Vielfalt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Zielsetzung:
- Förderung der Beschäftigungsintegration von Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Migrationshintergrund
- Sächsische Unternehmen für die Aufnahme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in ein Praktikum, eine Ausbildung bzw. in Arbeit motivieren, um den Fachkräftemangel und demografischen Wandel entgegen zu wirken
- Förderung interkultureller Kompetenz in Unternehmen und öffentlichen Institutionen
Inhalt:
- Erfassung und Prüfung von Ausbildungsvoraussetzungen
- Workshops zur Vermittlung und Stärkung der interkulturellen Kompetenzen in Unternehmen
- Entwicklung von Schulungs-, Handlungs- und Beratungskonzepten
- kultureller Austausch und Knüpfung von Wirtschaftskontakten für deutsche Unternehmen durch die Organisation von Exkursionen in die Herkunftsländer der Jugendlichen
- Schaffung von Mentoring-Programmen
Laufzeit: 01.01.2012 – 31.12.2014
Ansprechpartner: Herr Uwe Hoppe
Kurzname: Kompetenzzentrum com.pas
Name: Dresdner Kompetenzzentrum für electronic commerce im Rahmen des Netzwerk Elektronischer Geschäftsverkehr
Fördergeber / Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Förderkennzeichen: VI B 2
Zielsetzung:
- Kleine und mittlere Unternehmen an Anwendungen des elektronischen Geschäftsverkehrs (E-Buisness) heranführen
Inhalt:
- Durchführung von praxisnahen Informationsveranstaltungen zu Themen wie z.B. Webseitengestaltung, IT-Sicherheit und Online-Recht
- Kostenlose Einstiegsberatung (z.B. Websitecheck)
- Erstellen von Informationsmaterialien wie z.B. Studien, Marktübersichten und Leitfäden
Laufzeit:
in Förderphase V: 01.01.2009 – 30.09.2012
Projektseite:
www.bsw-compas.de
Ansprechpartner:
Herr André Rößler
Kurzname: ANO.tex
Name: Ausbildungsinitiative der Nord-Ostdeutschen
Textil- und Bekleidungsindustrie e.V.
Fördergeber / Auftraggeber: BMBF / BIBB
Zielsetzung:
- Beförderung der Zusammenarbeit Unternehmen – Schüler
- Gewinnung zusätzlicher und dauerhafter betrieblicher Ausbildungsplätze
- Weitere Unternehmen zur betrieblichen Ausbildung und Schaffung neuer Ausbildungsplätze motivieren
- Entwicklung eines flexiblen Ausbildungs-Branchen-Netzwerkes
- Begleitung der Unternehmen bei der Ausbildung
Inhalt:
- Schaffung von 65 zusätzlichen und dauerhaften betrieblichen Ausbildungsplätzen
- Entwicklung eines flexiblen Ausbildungs-Branchen-Netzwerkes, nachhaltige
- Arbeitsbeziehungen zwischen KMU und Schulen
- Unterstützungsleistungen (z.B. Finden geeigneter Bewerber, Bewerbermatching,
- administrative Aufgaben, Arbeit mit schwierigen Jugendlichen)
- Beitrag zur Bündelung von Ausbildungskapazitäten
Laufzeit:
01.04.2007-30.09.2010
Abschlussveranstaltung:
22. September 2010 im Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft,
Rudolf-Walther-Straße 4, 01156 Dresden
Tagesordnung (PDF, 40 KB)
Ansprechpartner:
Herr Uwe Brandstätter, Frau Seidel
Kurzname: Doppelknoten
Name: Initiative zur branchenübergreifenden Verbundausbildung für Lager-Logistik und Kunststoff/ Kautschuk für die Regionen Ostsachsen und Sächsisches Vogtland
Fördergeber / Auftraggeber: BMBF / BIBB
Förderkennzeichen: JO-03-032
Zielsetzung:
Hauptziel:
- Schaffung von 80 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungskapazitäten,
- Sicherung des notwendigen und zukünftigen Fachkräftebedarfs
- Wachstum gering ausbildender und ausbildungsabstinenter Unternehmen
Teilziel 1:
- Einrichtung und Erweiterung betrieblicher Ausbildungskapazitäten
- Abgleich vorhandener Bewerberqualifikationen und der Branchenkenntnis
Teilziel 2:
- Gewinnung und Hilfe bei der Auswahl geeigneter Bewerber,
- fachliche Beratung und Qualifizierung des betrieblichen Ausbildungspersonals
Teilziel 3:
- Aufbau und Gestaltung von Netzwerkstrukturen für die nachhaltige Förderung der betrieblichen Ausbildung
Teilziel 4:
- Schaffung nachhaltiger Strukturen
- Sicherung der zukünftigen Informationsbeschaffung, Kommunikation und Zusammenarbeit
Inhalt:
- Schaffung und Besetzung betrieblicher Ausbildungsstellen
- Externes Ausbildungsmanagement und Begleitung der Ausbildung
- Organisation von Ausbildungsverbünden
- Schaffung und Initiierung von Ausbildungsnetzwerken
Laufzeit:
01.03.2008-28.02.2010
Ansprechpartner: Herr Alexander Merkel
Kurzname: Nachfolger
Name: Unterstützung sächsischer Unternehmen (abgabewillige Unternehmer und potenzielle Übernehmende) im gesamten Prozess der Unternehmensnachfolge
Fördergeber / Auftraggeber: SMWA – Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit
Zielsetzung:
- Unterstützung von Unternehmensübergängen im Raum Chemnitz, durch das Finden geeigneter Nachfolger schwerpunktmäßig in Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern
- Unterstützung potenzieller Nachfolger durch synergetische Zusammenarbeit der agierenden, operativen Partner und Partner IHK und HWK.
- Sicherung und zum Erhalt der Kleinteiligkeit der regionalen Wirtschaftsstruktur
- Gegensteuerung der absehbaren Stilllegungen abgabewilliger Unternehmer
- größtmöglichen Individualität in der Vorgehensweise trotz hoher Anzahl von Unternehmen im Projekt
Inhalt:
- Akquise von 200 Unternehmen und Ermittlung der Ziele und Vorstellungen der Unternehmen, Integration der Unternehmen in das Projekt
- Akquise 250 potenzieller unternehmensinterner und externer Nachfolger und Durchführung von 250 Eignungsgesprächen, Integration der Nachfolger in das Projekt
- Erarbeitung des Konzeptes zur Informationsveranstaltung für Übernahme- und Abgabewillige und Präzisierung der Ziele für das Matching (Begleitung des Übergangs in ca. 20 KMU), Initiierung von ca. 50 KMU-Nachfolgen
Laufzeit:
15.06.2009-31.12.2010
Ansprechpartner:
Herr Uwe Brandstätter
Name: Neuartige Basaltfasern für innovative Werkstoffe in der Bauindustrie und im
verarbeitenden Gewerbe
Fördergeber / Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Förderkennzeichen: 16NW1059
Projektwebseite: http://www.basalttec.de
Zielsetzung:
- Aufbau eines Netzwerkes aus kleinen und mittelständischen Unternehmen für Applikationen mit Basaltfasern
Inhalt:
- Moderation des Informations- und Erfahrungsaustausches der Partner
- Erstellung von Informationsmaterial für das Netzwerk, wie Marktstudien und Übersichten
- Moderation und Coaching der Abstimmungsprozesse zwischen Partnern
- Erarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungskonzepten
- Organisation der Öffentlichkeitsarbeit; Internetpräsenz, Flyer, Messeauftritte
Laufzeit: 01.01.2010 bis 31.12.2010 (Förderphase 1)
Ansprechpartner: Herr Mirko Jacob
Name: Geothermische Wärmesysteme
Fördergeber / Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie
Förderkennzeichen: 16NW1115
Projektwebseite: http://www.geotherm-netzwerk.de
Zielsetzung:
- Aufbau eines Netzwerkes aus kleinen und mittelständischen Unternehmen um gemeinsam Produkte und Dienstleistungen auf dem Feld der erneuerbaren Energien, insbesondere im Bereich geo- und solarthermischer Anwendungen zu entwickeln, zu produzieren und zu vermarkten.
- Im Ergebnis soll ein Baukastensystem entstehen, welches durch Entwicklung neuer innovativer Applikationen eine umfassende Beratung der Kunden ermöglicht und somit individuell angewendet werden kann.
- Neben der gemeinsamen Initiierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten sind dabei auch ein gemeinsamer Internetauftritt, gemeinsame öffentliche Auftritte auf Messen, Konferenzen und anderen fachspezifischen Veranstaltungen geplant.
Inhalt:
- Moderation des Informations- und Erfahrungsaustausches der Partner
- Erstellung von Informationsmaterial für das Netzwerk, wie Marktstudien und Übersichten
- Moderation und Coaching der Abstimmungsprozesse zwischen Partnern
- Erarbeitung von Schulungs- und Qualifizierungskonzepten
- Organisation der Öffentlichkeitsarbeit; Internetpräsenz, Flyer, Messeauftritte
Laufzeit: 01.10.2010 bis 30.09.2011 (Förderphase 1)
Ansprechpartner: Mirko Jacob
Kurzname: Praktikumsbörse
Name: Praktikumsbörse/ Projekt zur sachsenweiten Erfassung von Praktikumsplätzen in KMU für Schüler der 8. und 9. Klassen
Fördergeber / Auftraggeber: SMK - Sächsisches Staatsministerium für Kultus
Zielsetzung:
- Durch das Projekt sollen 3.500 Praktikumsplätze flächendeckend in Sachsen im Rahmen einer online- Praktikumsbörse auf dem Bildungsmarkt Sachsen angeboten werden.
- Frühzeitige Sichtung und Kennen lernen potenzieller Auszubildender
- Stärkung des Ausbildungserfolges und somit Verringerung von Ausbildungsabbrüchen
- Beitrag zur Verbesserung schulischer Leistungen und sozialer Kompetenzen durch Motivation und Perspektive
- Beitrag zur Sicherung des zukünftigen Fach- und Führungskräftebedarfs
- Beitrag zur Berufsorientierung, auch im Hinblick auf die Unterstützung der Eltern und Lehrer im Prozess der Berufswahl
Inhalt:
- Erfassen und Beschreibung des Praktikumsplatzes und kontinuierliche Aktualisierung der Angebote
- Definitionen von Anforderungen zur besseren Auswahl potenzieller Bewerber
- Einstellung von Angeboten in die online-Datenbank: www.bildungsmarkt-sachsen.de auch zur weiterführenden Rekrutierung benötigter Fachkräfte auf dem zentralen Portal
- Abnahme der Suche nach geeigneten Praktikanten durch kategorisierte Kriterien, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind zur Verbesserung der Auswahlmöglichkeiten von Praktikanten
Laufzeit: 05.11.2008-30.11.2011
Ansprechpartner: Herr Uwe Brandstätter
Kurzname: S.P.I.T.Z.E.
Name: Sächsische Personalentwicklungs-Initiative in Textilunternehmen für Zukünftige Entwicklungschancen
Fördergeber / Auftraggeber: SMWA – Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit
Zielsetzung:
- Sicherung der Fach- und Führungskräfte in der sächsischen Textilindustrie sowie Installation einer zukunftsorientierten betrieblichen Personalentwicklung
- Professionalisierung der betrieblichen Personalentwicklung in den sächsischen Textilunternehmen
- Qualifikatorische Unterstützung der Unternehmen zur anforderungsgerechten Rekrutierung und Entwicklung benötigter Fachkräfte
- Erweiterung bestehender Strukturen für den Erfahrungsaustausch zur betrieblichen Personalentwicklung über den vti
Inhalt:
- Qualifizierung der Personalverantwortlichen zur Gestaltung einer zukunftsorientierten betrieblichen Personalarbeit
- Vermittlung von Werkzeugen zur Sicherung des Fachkräftebedarfes und Erstellung einer Datenbank für die Textil- und Bekleidungsindustrie
- Initiierung und Anleitung zu innerbetrieblichen Traineeprogrammen für Personal gemeinsam mit den Personalverantwortlichen
- Transfer der Ergebnisse durch Fortführung der Unterstützungsleistungen für die Unternehmen
- Unterstützung des externen Ausbildungsmanagements für höher qualifizierte Berufe
Laufzeit: 14.04.2009-14.05.2011
Weiterbildungsseminare:
Seminarprogramm 2010 für Geschäftsleitung und Personal in der Bekleidungsindustrie(PDF, 100 KB)
Ansprechpartner: Frau Kerstin Seidel
Unsere Ziele
- Unterstützung des regionalen Unternehmertums
- Zukunftssichere Ausbildung
- Prozessoptimierung
- Kompetenzentwicklung
- Nachhaltige Förderung
© bsw - Projekt Akademie Sachsen 2010 || Letzte Aktualisierung am 03.09.2018
Unter der Federführung des Europäischen Sozialfonds und im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit, führt die Technische Universität Dresden in Kooperation mit dem Bildungswerk der Sächsischen Wirtschaft das Projekt „Wissenschaf(f)t Ausbildung“ durch. Dies sieht sowohl eine Machbarkeitsstudie als auch die Konzeptentwicklung der Implementierung innovativer Berufe an wissenschaftlichen Einrichtungen und Hochschulen in Sachsen vor.
Das Projekt hat das Ziel, die gegenwärtige Situation an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen in Bezug auf ihre Fähigkeit und Bereitschaft zu analysieren, neue und innovative duale Ausbildungsberufe zu realisieren.
In dem Projekt stehen folgende zwei Berufe im Vordergrund:
- Mathematisch-technischer Softwareentwickler/-in (MATSE) und
- die Fachkraft für Markt- und Sozialforschung (FAMS)
Die Berufe sind 2006 bzw. 2007 neu entstanden und werden insbesondere von jenen Einrichtungen angenommen, die sich in besonderer Weise den Marktanforderungen stellen. Leider bilden in Sachsen zurzeit lediglich sehr wenige Unternehmen in diesen beiden Berufen aus, obwohl sich nach ersten Erkundungsbefragungen eine Vielzahl von Unternehmen und Einrichtungen vorstellen kann, an der dualen Ausbildung in diesen beiden Berufen mitzuwirken.
Zur Erreichung des Projektzieles ist die Durchführung einer Studie zur Problematik der Entscheidungsfindung über die Ausbildung in innovativen Berufen an Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen vorgesehen. In dieser wird der aktuelle und zukünftige Bedarf an Fachkräften in den genannten sächsischen Institutionen in Form eines leitfadenzentrierten Interviews und einer standardisierten Befragung erfasst.
Laufzeit: 1.05.2010 – 1.10.2010
Ansprechpartnerin: Irina Nabokova
Unsere Ziele
- Unterstützung des regionalen Unternehmertums
- Zukunftssichere Ausbildung
- Prozessoptimierung
- Kompetenzentwicklung
- Nachhaltige Förderung
© bsw - Projekt Akademie Sachsen 2010 || Letzte Aktualisierung am 03.09.2018